Über mich
Salon 2.0 oder Was ist das Labor für außergewöhnliche Angelegenheiten?
„Jeder Mensch erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er dann für sein Leben hält, oder eine ganze Reihe von Geschichten…“
Max Frisch aus ´Mein Name sei Gantenbein´
Das ist eine meiner Geschichten
Ich gehöre zu den Menschen, deren Vita nicht geradlinig ist. Das ist, glaube ich, das, was mich unter anderem ausmacht. Meine Stärken haben sich aus meinen vielfältigen Interessen und Aktivitäten entwickelt, auch aus den Hochs und Tiefs. Immer wieder umdenken können, kreativ und lösungorientiert sein. Frei nach dem Motto „Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen“. Dabei niemals die Freude verlieren, egal welche Täler, Herausforderungen oder Phänomene sich in den Weg zu legen scheinen.
Jahrgang 1964, früh das Saarland verlassen, um eine Schneider*innen Lehre nach 8 Monaten im tiefsten Bayern abzubrechen. Gasthörerin an der Akademie München, daneben Brotjobs in italienischer Feinkost und französischer Sterne-Gastronomie – daher meine Liebe zu authentischer, hochwertiger Küche und Ernährung.
Kurz vor dem Mauerfall 1989 Umzug nach Berlin. Zunächst wieder Gasthörerin, diesmal an der Hochschule der Künste Berlin, dann – Törööö! – Aufnahmeprüfung bestanden, ausführlich studiert und mit Staatsexamen Bildende Kunst abgeschlossen. Spannend war´s, in Berlin zu leben in dieser besonderen Zeit des Mauerfalls und in den Jahren danach. In dieser Zeit gründete ich in meinem Berliner Wohnzimmer einen Salon, wo wir mit Künstler*innen verschiedener Richtungen regelmäßige Treffen und Austausch hatten, um uns gegenseitig unsere Projekte vorzustellen, zu diskutieren, Neues auszuhecken. Während des Studiums Mitarbeit bei vielen Kurzfilmprojekten, als Aufnahmeleiterin, Producerin, Kostümbildnerin und Ausstatterin. Beim ersten europäischen Fahrradkurier, war ich „Gründungsmitglied“ und wir pirschten uns in den „Osten“ vor ….
Direkt im Anschluss ans Studium habe ich mit Freude und Leidenschaft einige Jahre als Freelancerin (Produktion, Autorin, Regie) im Dokumentarfilm gearbeitet und mich in der AGDOK (Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm) engagiert. Mein filmisch absolutes Herzensprojekt war 2003 der Film „Liebe Dich…“, den ich zusammen mit meiner Freundin und Kollegin Sylvie Banuls als Autorin/Regisseurin realisiert habe:
Nach fast 20 Jahren Berlin, bin ich mitsamt einjährigem Sohn und Partner nach Saarbrücken zurückgekehrt. Einige Jahre habe ich dann an saarländischen Schulen als Lehrerin gearbeitet und u.a. Kunst unterrichtet.
Zertifizierte Lifetrust Coachin (Veit Lindau)