Philosophie
Salon 2.0 oder was ist das Labor für außergewöhnliche Angelegenheiten?
Vernetzung liegt mir im Blut – am liebsten analog! Bedeutet, es macht mir Freude, Menschen, Projekte und Ideen miteinander zu verbinden. Im „Labor für außergewöhnliche Angelegenheiten“ sollen sich Menschen mit Ideen treffen und austauschen können, um sich aktiv und konkret an gesellschaftlicher Entwicklung zu beteiligen. Kreativität, Flexibilität, Offenheit im Denken ist die Substanz, das Elixier für echten Wandel. Kräfte bündeln, Synergien herstellen – dafür bin ich angetreten!
Eine Art „Agentur für alles“ wollte ich schon als Studentin gründen, weil es wirklich phänomenal häufig vorkam, dass man mich um Tipps, Unterstützung und Herstellung von Kontakten, also um Vernetzung bat. Und so gründete ich bereits 1990 einen Salon in meinem Wohnzimmer in Berlin-Kreuzberg.
Heute habe ich endlich das “Labor”, in dem ich meine innere Künstlerin, Umweltaktivistin, Katalysatorin, Salonlöwin ausleben kann und mit vielen lieben Menschen meine Passionen teilen darf!
Unser derzeitiges Pilotprojekt ist „Saarland im Wandel“, in dem wir mit den Mitteln der Theorie U (entwickelt von Otto Scharmer am M.I.T / USA) ein konkretes Vorhaben realisieren, das die Entwicklung im Saarland befördern soll. Parallel zum Entwicklungsprozess wird es beforscht, um Erkenntnisse für Folgeprojekte zu gewinnen. Unterstützt werden wir bisher von einigen Menschen, die sich ehrenamtlich beteiligen, und mit etwas Geld vom Umweltministerium. DANKE! Und wir suchen noch weitere Unterstützer*innen. Die Leitung des Projektes hat Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries.